Softwarelösungen – intuitiv, kreativ, für Menschen

Timo Ziegler hatte keine Lust mehr auf graue Klötzchen. Er wollte viel lieber Software für Menschen machen. Zehn Jahre ist das her. Heute entwickeln täglich mehr als 70 Mitarbeiter bei BRICKMAKERS individuelle Softwarelösungen für Unternehmen. Ziegler ist nicht nur Namensgeber (Der Ziegler – The Brickmaker), er ist auch CEO und Impulsgeber einer Kreativschmiede, die sich vor allem einer Sache verschrieben hat: kompromissloser Qualität.
Unternehmen, die Software- lösungen entwickeln – es gibt nicht wenige da draußen auf dem Markt. „Wir helfen Unternehmen dabei, neue digitale Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln“, sagt Ziegler. „Wir begleiten den Kunden dabei vom ersten Ideenworkshop über das Design Thinking bis hin zur kompletten Umsetzung. Das können dann zum Beispiel Webportale, IoT-Lösungen oder Mobile Apps sein. Unser Fokus liegt auf der Schaffung von Neuheiten im Bereich der Digitalisierung.“ Kernkompetenz? Notiert! Doch wo liegt der USP? Worin unterscheidet sich BRICKMAKERS von anderen Softwareentwicklern?

„Zwei von drei Projekten, die zu uns kommen, sind gescheitert oder in Schieflage geraten“, verrät Ziegler. „Nur jedes dritte Projekt ist wirklich ein neues auf der grünen Wiese. Unser klarer Fokus liegt, neben der Innovationsarbeit, auf dem Thema Qualität und Qualitätsmanagement.“ BRICKMAKERS schafft nachhaltig tragfähige Lösungen, denkt nicht nur an den Moment und den kurzfristigen Erfolg einer Entwicklung. So hat man das eigene Profil geschärft und sich beim Thema Qualität einen sehr guten Ruf erschaffen. „Leider ist es häufig so, dass in Ausschreibungsphasen von Projekten den Auftraggebern meist gar nicht bewusst ist, warum das Thema kompromisslose Qualität so wichtig ist. Viele Projekte bekommen wir erst dann vor die Flinte, wenn Unternehmen andernorts leidvolle Erfahrungen gemacht haben.“ You can call them „The Brickmakers“, oder auch „The Firefighters“ – nicht selten wird das Team von Timo Ziegler gerufen, um digitale Flächenbrände zu löschen.
Timo Ziegler bei der Arbeit
Für die richtigen Lösungen von morgen heißt es, schon heute den Markt zu verstehen und jegliche Entwicklung in der Branche zu spüren. „Ich nehme den Markt so wahr, dass sich die Bandbreite von Digitalisierung immer noch ständig weiterent- wickelt“, sagt Ziegler. „In unserer Anfangszeit gab es schon klassische Software, die Apps kamen erst später hinzu. Heute spielen Elemente wie Internet of Things, Augmented Reality, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz eine große Rolle, um nur drei Beispiele von vielen möglichen zu nennen. Die ständige Weiterentwicklung ist daher für uns ein ganz wichtiger Baustein in der Unternehmenskultur.“
Um greifbar zu machen, wie das so läuft bei den BRICKMAKERS, skizziert uns Ziegler einen klassischen ersten Kundenkontakt. „Ein Unternehmer ruft an und sagt zum Beispiel: Ich würde gerne für meine mehreren Tausend Azubis digital denken und eine neue Plattform schaffen. Wir treffen den Kunden zu einem Workshop und erarbeiten gemeinsam ein erstes Konzept, Inhalte und Anforderungen an das Produkt. Am Ende erhält der Unternehmer eine Ausbildungsplattform mit unterschiedlichen Features, wie einem digitalen Ausbildungsplan, Lerninhalten, vielleicht auch einem Quiz und der Möglichkeit, dass der Azubi in der App auf der Heimfahrt im Bus oder im Zug bereits sein Berichtsheft schreiben kann.“

Den BRICKMAKERS ist es zudem gelungen, im Bereich Personal Recruiting eine Win-Win-Situation zu schaffen. „Als ich angefangen habe, war ich alleine und hatte mein Büro im Technologiezentrum, gleich neben der Uni“, erinnert sich Ziegler. „Die meisten der heute mehr als 70 Mitarbeiter kommen von der Uni oder von der FH. Viele haben als Werkstudenten bei uns angefangen. Wir stehen in engem Austausch mit Professoren und Betreuern, kommen so auch mit Studenten in Kontakt, die zum Beispiel ihre Masterarbeit in unserem Themenbereich schreiben wollen. Diese Möglichkeit bieten wir dann bei uns an. Oder wir schreiben spannende Projekte und Themen aus, mit denen wir uns beschäftigen möchten und laden Studenten ein, uns in Form einer Abschlussarbeit zu begleiten. Wir bleiben so auch auf diesem Wege ganz nah dran an den Entwicklungen in der Branche und geben Studenten zudem die Möglichkeit, bei uns und mit uns zu forschen und zu entwickeln.“

„Jeder Mitarbeiter hat zehn Tage im Jahr zur freien Verfügung, die er für eigene Experimente und Projekte nutzen kann.“

Entstanden sind daraus auch echte Lösungen und Anwendungen – wie zum Beispiel die Fahrplan-App für Koblenz. „Ein Student hatte sich in seiner Bachelorarbeit dem Thema angenommen, noch bevor es eine App der EVM gab. Eine Fahrplan-App wäre doch eine tolle Sache, haben wir uns alle damals gedacht – und sie umgesetzt.“ Bei solchen Projekten geht es Timo Ziegler nicht darum, Geld zu verdienen – die App hat bis heute keinen Cent gebracht, im Gegenteil: „Weil wir damals die Fahrplan-Daten nicht in brauchbarer Form erhalten haben, mussten wir die hier alle gemeinsam händisch aus einem PDF abtippen und in die App eingeben“, schmunzelt der CEO. „Aber das Ergebnis war am Ende ein wirklich Gutes und wir hatten eine sinnvolle App entwickelt.“

Auf Nummer sicher gehen

Datenschutz und Cyberkriminalität sind natürlich auch für die BRICKMAKERS große Herausforderungen der heutigen Zeit. „Wir haben mit vielen sensiblen Projekten zu tun in einer relevanten Größenordnung“, sagt Timo Ziegler. „Deshalb arbeiten wir an der Stelle auch mit Profis zusammen und lösen dieses Thema nicht ausschließlich intern. Wir sind die, die sich mit Software auskennen und stabile Lösungen schaffen. Für das Thema Sicherheit setzen wir auf kontinuierliche Weiterbildung in Verbindung mit Spezialisten.“ Die Agentur für Digitalisierung arbeitet eng mit dem Unternehmen ProSec zusammen, welches wir in der vergangenen Ausgabe unseres Magazins vorgestellt haben.

Um seinen Mitarbeitenden ausreichend kreativen Freiraum zu geben, hat Timo Ziegler zudem Forschungs- und Experimentier-Zeitkontingente geschaffen. „Jeder Mitarbeiter hat zehn Tage im Jahr zur freien Verfügung, die er für eigene Experimente und Projekte nutzen kann. Dafür haben wir an unserem Standort in Koblenz extra ein Labor eingerichtet, wo die Mitarbeiter in aller Ruhe an ihren Themen arbeiten können. Zudem treffen wir uns regelmäßig im Team, um bei sogenannten Hackathons gemeinsam nützliche und kreative Softwareprodukte zu entwickeln. Das tun wir nicht mit einem kommerziellen Anspruch, sondern rein, um unsere Neugierde zu befriedigen. So entstehen immer wieder kleine Projekte, die keine kommerzielle Relevanz haben, aber schön für das Team sind – beispielsweise eine App zur Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung. Zudem veranstalten wir jedes Jahr intern einen Wettbewerb, bei dem die Mitarbeiter ihre Ideen und Leidenschaften einbringen können.“

Timo Ziegler hat es geschafft, sich nicht nur von den langweiligen, grauen Klötzchen in irgendwelchen Anwenderprogrammen zu lösen, er hat mit BRICKMAKERS auch eine junge und innovative Kreativschmiede für Software-Lösungen geschaffen. Gelungen ist das, weil er das richtige Gespür für Menschen mitgebracht hat. „Wir denken bei unseren Mitarbeitern nicht in Stellen oder Profilen. Unsere Strategie ist
darauf ausgelegt, Talente für uns zu begeistern und gemeinsam zu schauen, wie wir sie bestmöglich weiterentwickeln können. Kreative Freiräume sind dafür einfach immens wichtig!“

Weitere Infos: www.brickmakers.de

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