Statement zum Thema „Homeoffice“

„Wir haben uns sehr intensiv mit der Frage beschäftigt: Homeoffice – ja oder nein? Für uns sind wir zu einem klaren Entschluss gekommen, der da lautet: Homeoffice ist für die münz Firmengruppe keine Option.“
Das hat ganz unterschiedliche Gründe. Zum einen ist es für unsere tägliche Arbeit essenziell, dass wir untereinander kurze Dienstwege pflegen. Wir sind auf einem sehr dynamischen Markt aktiv, entsprechend wichtig ist es uns, gemeinsam schnelle und flexible Entscheidungen zu treffen. Das geht nur, wenn man diese kurzen Wege auch pflegen kann – für mich als Geschäftsführer, aber auch für die Abteilungsleiter und Mitarbeitenden untereinander. Wer eine Idee hat, einen Impuls geben möchte oder dringende Fragen hat, dem stehen die Bürotüren bei Münz immer offen. Das ist bei uns gelebte Unternehmenskultur. Wir brauchen den schnellen und direkten Austausch untereinander, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Es wäre in unserem Geschäft nur schwer vorstellbar, in diesem Moment zunächst einmal per Videokonferenz zu versuchen, die involvierten Kolleginnen und Kollegen an den Bildschirm zu bekommen. Dabei spielt für uns auch der Teamgedanke eine sehr große Rolle.
Dieses Gemeinschaftsgefühl lässt sich nicht in der Unternehmenskultur verankern, wenn jeder in seinem Homeoffice sitzt und man sich nur virtuell begegnet. Mir ist der persönliche und direkte Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ganz besonderes Anliegen. Distanz wäre da für unsere Unternehmensentwicklung nicht förderlich. Ich sehe das Homeoffice aber auch aus einem anderen Grund kritisch: Unser Körper braucht Phasen der Erholung, unser Geist braucht die Möglichkeit, komplett abschalten zu können. Homeoffice bedeutet auch, ständig auf Stand-by zu sein. Klare Arbeitszeiten verschwimmen. Manches verschiebt man auf später – und beraubt sich damit wertvolle Zeit, die man sonst vielleicht für Sport genutzt oder mit der Familie verbracht hätte. Der Satz „Ich gehe noch mal schnell an den Rechner, um ein paar Dinge zu erledigen“ ist mit Blick auf Erholungsphasen, die wir alle dringend brauchen, ein echter Killer. Mir ist es viel lieber, wir geben im Büro alle gemeinsam 100 Prozent und legen die Arbeit auf der Fahrt nach Hause komplett ab. Wenn die Firma auch im Zuhause Einzug hält, dann wird das für viele Beziehungen und Familien unweigerlich zu einer Belastung führen. Wir alle sprechen immer davon, wie wichtig Entschleunigung ist – also lasst sie uns da ausleben, wo sie auch wirklich hingehört: ins private Umfeld. Und nicht in ein Homeoffice.“
Bernhard Münz, münz Firmengruppe

„Homeoffice – nicht immer eine Option!“

Bernhard Münz, münz Firmengruppe

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